1794 ist der Mount Mc Kinley zum ersten Mal erwähnt, als der englische Kapitän George Vancouver vom Cook Inlet aus (einem Wasserweg bei Anchorage) einen "großartigen Schneeberg" gesichtet hatte. Frühe russische Forscher und Händler nannten den Berg "Bolshaia Gora" oder "Großer Berg". Die Tanana Indianer gaben ihm den Namen "Denali", was soviel heißt wie "Der Hohe". 1896 bekam der Berg den Namen "Mc Kinley" nach dem Präsidentschaftskandidaten William McKinley aus Ohio. Heute noch werden auf Landkarten zwei Namen gebraucht: Mc Kinley und Denali. Es gab mehrere Besteigungsversuche, erst 1913 gelang der erste bis zum Gipfel. Nun werden jährlich mehr als 1000 Besteigungsversuche zwischen April und Juni unternommen.
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Anreise: Flug von Salzburg über Frankfurt, Denver nach Anchorage, weiter mit dem Auto nach Talkeetna - hier beginnt das Unternehmen mit der Registrierung bei der Nationalpark- Verwaltung. |
Tag's darauf starten wir schon mit K2 Aviation ... |
... einer kleinen Fluggesellschaft in Talkeetna ... |
... mit unserer Ausrüstung (Zelt, Schlafsack, Verpflegung,Technischer Ausrüstung und jeder Menge warmer Kleidung) ... |
... zum Southeast Fork Kahiltna Glacier. |
Bei Prachtwetter überfliegen wir die, der Alaska- Ranche vorgelagerte Tundra ... ( http://de.wikipedia.org/wiki/Tundra ) |
... und nähern uns langsam den vergletscherten Bergen. |
Alleine der Flug war schon ein Erlebniss :-) |
Rechts im Bild die "Landepiste" am Southeast Fork Kahiltna Glacier mit dem Basislager. |
Blick über den Kahiltna Glacier zum Kahiltna- Pass zu dem wir die nächsten Tage unterwegs sein werden. |
Reger Flugbetrieb am Basislager - sowohl mit Flächen- Flugzeugen als auch mit Helikoptern. |
Die ersten Tage und Nächte waren noch etwas gewöhnungsbedürftig ... |
... bis sich der Zelt- Alltag einstellte. |
Am Weg von Lager I zu Lager II - unsere Ausrüstung auf Pastikschlitten nachschleifend ... |
... Blick Richtung Denali - hier trennen uns noch 4000 Hm vom Gipfel. |
Immer wieder wunderbare Eindrücke ... |
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... ein Tag schöner als der andere. |
Das 11er (11000 feet) oder so genanten Motocycle Hill Lager auf ca. 3350 m. |
Mitten im Motocycle Hill ca.200 Hm - im Hintergrund das 11er Lager ... |
... endlich - geschafft - im Hintergrund Kahiltna Dom 3817 m (12525 ft) und Mt. Foraker 5304 m ( 17401 ft) ... |
... bestes Wetter bei unserer ersten Visite am berühmt- berüchtigten ... |
... Windy- Corner auf ca. 4040 m (13250 ft). |
Mühsames Schlitten- ziehen am Corner - die Schlitten trieften seitlich ab und überschlagen sich immer wieder ... |
... aber die Aussicht entschädigt alle Mühe :-) |
Hervorragende Infrastrucktur am Medical- Camp ca. 4330 m (14280 ft) - ein pee- hole (Pinkel- Loch) und ... |
... ein echt bequemes Sitzclo :-) ... |
... mit intergallaktischer Aussicht auf Mt. Foraker. |
Blick auf das Medical- Camp ... |
... beim Aufstieg zum High Camp kurz vor den Fix- Lines ... |
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... schwerer bepackt ... |
... ein Seil für den Aufstieg - und ein´s für den Abstieg. |
Am West Buttress ... |
... Medical- Camp, Kahiltna Glacier und Mt.Foraker ... |
... bereits auf etwa 5000 m (16500 ft) ... |
... über den Wolken ... |
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... West Buttress und Mt.Foraker. |
Mein Schlafplatz im Freien - am High Camp in ca. 5250 m (17200 ft) bei ca. -27ºC - bestens ausgerüstet habe ich geschlafen wie ein Murmeltier :-) |
Leider hatte ich am Gipfeltag kein Wetterglück mehr, es reichte nur für 2 kurze Aufnahmen der Gipfelmarkierung - zu kalt und keine Sicht :-( |
Vom High Camp bis ins Basislager schafften wir es in einem Tag- und am nächsten Tag konnten wir schon bei spitzen Flugwetter zurück kehren in die Zivilisation :-) Mt.Hunter 4440 m (14570 ft)im Hintergrund. |
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